Von sozialer Phobie geplagte Menschen leiden unter massiven Ängsten in sog. “ganz normalen” Alltagssituationen. Sie haben Angst sich zu blamieren oder bloß gestellt zu werden. Die Vorstellung, sie könnten im Mittelpunkt des Interesses stehen, führt bei ihnen zu sehr starker Angst oder sogar zu Panikattacken.
Die TU Dresden führt zu dieser Art von Angststörung derzeit eine Studie durch.
Ziel der Studie ist herauszufinden, welche Art der Verhaltenstherapie bei der Sozialphobie am effektivsten eingesetzt werden kann. Teilnehmen können Menschen zwischen 18 und 70 Jahren, die sich aktuell in keiner Behandlung befinden. Geboten werden 25 Sitzung in Einzeltherapie, die von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden. Die Therapie wird von jeweils speziell ausgebildeten Spezialisten durchgeführt, so dass von einer hohen Erfolgsquote ausgegangen werden darf.
Angesprochen werden Menschen aus dem Raum Dresden, Chemnitz, Radeberg, Freiberg und Zschopau, aber auch aus Frankfurt, Marburg, Göttingen und Fulda.
Nähere Informationen und einen ersten Test findet man hier.
Das in diesem Artikel verwendete Foto stammt von rothrs.
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